Stau auf der A13: Strafzettel für Landtagsabgeordnete
Der Strafzettel mahnt an, dass die CDU seit Beginn der Legislaturperiode die von ihr vor der Landtagswahl versprochene Anpassung der Lehrerbesoldung (A13/EG13 für alle Lehrer) immer noch nicht umgesetzt hat. In einer Aktion des VBE waren dem zuständigen Petitionsausschuss über 35.000 Unterschriften zur Petition „Stau auf der A13: A13 für alle Lehrkräfte“ übergeben worden.
Die deutlich verschärfte Lehrerbesetzungssituation und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die vorhandenen Lehrer an den Grundschulen im Kreis Heinsberg im Vergleich zum letzten Gespräch mit den beiden Abgeordneten im März 2018 wurden vom VBE noch einmal expliziert erläutert.
Aus dem aus VBE-Sicht sehr konstruktiven Gespräch nahmen die beiden Abgeordneten zahlreiche Informationen aus dem Alltag der Lehrkräfte im Kreis Heinsberg und einige Anregungen der VBE-Vorstandsmitglieder mit.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass gleiche Arbeit gleich zu bezahlen ist. Die problematische finanzielle Umsetzung sei das Problem, erläuterten Krückel und Schnelle.
Den Strafzettel nahmen Krückel und Schnelle schließlich als Erinnerung und Mahnung an, sich dafür einzusetzen, die Situation an den Grundschulen zu verbessern und sich für eine einheitliche Besoldung aller Lehrkräfte nach A13/EG13 einzusetzen.
Foto: VBE HS, im Bild von links nach rechts: Sarah Consoir (Vorstandsmitglied VBE Heinsberg), Nadine Prenger-Berninghoff (stellvertretende Vorsitzende VBE Heinsberg), Bernd Krückel (MdL CDU), Thomas Schnelle (MdL CDU), Ute Püll (Vorsitzende VBE Heinsberg), Sarah Küppers (Sprecherin Junger VBE Heinsberg).